Schule für Shiatsu
Hamburg, D
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Die Schule für Shiatsu Hamburg wurde 1987 als eine der ersten europäischen Shiatsu-Schulen gegründet. Unter Leitung des Arztes Wilfried Rappenecker sind die therapeutischen Möglichkeiten des Shiatsu ein Schwerpunkt dieser Ausbildung. Die für das gezielte therapeutische Arbeiten wichtigen energetischen Aspekte dieser Körperarbeit werden eingehend, mit viel praktischen Anteilen und viel Zeit für die Entwicklung der Teilnehmer, vermittelt.
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Meridiansysteme und das fasziale Netzwerk
Die Systeme für innere und äußere Stabilität und Flexibilität
Das Meridiansystem und das Fasziensystem haben zahlreiche Übereinstimmungen. Beide betrachten den menschlichen Organismus als holistische Einheit. Innere Organfunktionen, Bewegungsapparat und Emotionen bedingen sich, beeinflussen sich und sind gegenseitig voneinander abhängig. Keine Funktion kann für sich alleine erfüllt werden, alles steht in einem Zusammenspiel mit dem ganzen System. Und dieses System ist selbstregulierend in Abhängigkeit vom eigenen Innenraum und dem umgebenden Außenraum.
Ein selbstregulierendes System benötigt eine sichere Basis und eine gute Stabilität, muss aber gleichzeitig, flexibel genug sein, um auf alle Anforderungen in jeder Sekunde des Lebens angepasst reagieren zu können.
Innere und äußere Stabilität und Flexibilität – aus Sicht der traditionellen Medizinsysteme Japans und Chinas wird dies von Meridianen und dem Meridiansystem gewährleistet.
Innere und äußere Stabilität und Flexibilität – aus Sicht der Fasziopathie wird dies von Faszien und dem faszialen System gewährleistet.
In einer übergreifenden Betrachtung beschreiben diese beiden Sichtweisen denselben Menschen, lediglich in einer unterschiedlichen Sprache.
In diesem Seminar näheren wir uns den verschiedenen Sprachen der Medizin und finden die Übereinstimmungen sowohl auf körperlich-struktureller Ebene, als auch auf emotional-geistiger Ebene.
Folgende Bereiche werden eingehend betrachtet
In jenen Bereichen, in denen sich die beiden Sichtweisen nicht decken, bestehende spannende Möglichkeiten zu Erweiterungen des Wissensstandes. Zahlreiche Blickwinkel aus der einen „Welt“ bereichern jeweils die andere. Somit befruchten sich die Meridiansysteme und die faszialen Netzwerke gegenseitig und erweitern vielfach die klinischen Anwendungen.
Auf den Wegen dieser Betrachtung werden wir Faszienketten, viszerale Räume, Ankerpunkte, Anheftungen, superfizielle Quadranten, sympathische Innervationswege, den Vagus-Nerv und das Prinzip der „Neurozeption“ kennen lernen und dies in Verbindung bringen zu Leitbahnen und Meridianverläufen, Fern-, Alarm- und Shu-Punkten sowie dem 6-Schichten-Modell.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Modellen der zyklischen Betrachtung aller Lebensvorgängen und der Phänomenologie als grundlegender Ausdruck des menschlichen Wesens.
Hybrid-Kurs mit Video-Aufzeichnung
Alle Kurstermine in Wien werden hybrid angeboten. Die Teilnahme ist wahlweise möglich:
> Präsenz vor Ort
> live online
> zeitversetzt als Video-Aufzeichnung
> Präsenz: alle, die persönlich kommen wollen (und können) dürfen sich auf einen regulären Kursablauf freuen (mit Präventionsmaßnahmen).
> live online: all jene, die nicht kommen können (oder nicht wollen), können online am Kurs teilnehmen. Parallel zum regulären Unterricht erfolgt eine online-Übertragung via zoom. Hierbei werden alle Präsentationen mit eingespielt und der Praxis-Unterricht gefilmt. Es besteht die Möglichkeit, jederzeit zwischendurch Fragen in mündlicher oder schriftlicher Form zu stellen. Wer zusätzlich noch die Möglichkeit hat, daheim an einem Modell praktisch mitzuarbeiten, kann diese Praxis filmen und im Anschluss vom Referenten kontrollieren und korrigieren lassen.
> zeitversetzt als Video-Aufzeichnung: zusätzlich erfolgt eine Video-Aufzeichnung aller theoretischen Teile und der praktischen Demonstrationen. Privatsphäre und Datenschutz der Teilnehmer*innen bleiben selbstverständlich gewahrt. Die Aufzeichnungen stehen im Anschluss für 6 Wochen zur Verfügung. Somit kann entweder der gesamte Kurs oder einzelne Teile davon zeitversetzt (auch mehrmals) angesehen werden.
Ein selbstregulierendes System benötigt eine sichere Basis und eine gute Stabilität, muss aber gleichzeitig, flexibel genug sein, um auf alle Anforderungen in jeder Sekunde des Lebens angepasst reagieren zu können.
Innere und äußere Stabilität und Flexibilität – aus Sicht der traditionellen Medizinsysteme Japans und Chinas wird dies von Meridianen und dem Meridiansystem gewährleistet.
Innere und äußere Stabilität und Flexibilität – aus Sicht der Fasziopathie wird dies von Faszien und dem faszialen System gewährleistet.
In einer übergreifenden Betrachtung beschreiben diese beiden Sichtweisen denselben Menschen, lediglich in einer unterschiedlichen Sprache.
In diesem Seminar näheren wir uns den verschiedenen Sprachen der Medizin und finden die Übereinstimmungen sowohl auf körperlich-struktureller Ebene, als auch auf emotional-geistiger Ebene.
Folgende Bereiche werden eingehend betrachtet
- körperlich-strukturelle Ebene:
Meridiane und Faszien als stabilisierende Strukturen für Statik, Haltung und Körperstellung
Qi und Körperflüssigkeiten als Ausdruck von Bewegung und Dynamik
Qi und Körperflüssigkeiten als Ausdruck von Bewegung und Dynamik
- viszerale Ebene:
Organe und Organfunktionen in Verbindung mit tiefen Leitbahnen und der Zentralfaszie des menschlichen Körpers
- systemische Ebene
Grenzsysteme als Barriere und Kommunikationsraum zwischen dem „Selbst“ und dem „Nicht-Selbst“: Die Leitbahnen des Wei-Qi und deren Verbindung zu Haut, Körperdecke, Fascia superficialis, Integument- und Immunsystem
- vegetativ-emotionale Ebene:
Emotionen als Ausdruck des vegetativen Nervensystems zur Sicherung des Überlebens versus Emotion als pathogener Faktor. Betrachtung von Emotion und Stimmungslage als Abhängigkeit von Körperfunktionen und deren Regulation durch Berührung, Kontakt und Vermittlung von Geborgenheit
In jenen Bereichen, in denen sich die beiden Sichtweisen nicht decken, bestehende spannende Möglichkeiten zu Erweiterungen des Wissensstandes. Zahlreiche Blickwinkel aus der einen „Welt“ bereichern jeweils die andere. Somit befruchten sich die Meridiansysteme und die faszialen Netzwerke gegenseitig und erweitern vielfach die klinischen Anwendungen.
Auf den Wegen dieser Betrachtung werden wir Faszienketten, viszerale Räume, Ankerpunkte, Anheftungen, superfizielle Quadranten, sympathische Innervationswege, den Vagus-Nerv und das Prinzip der „Neurozeption“ kennen lernen und dies in Verbindung bringen zu Leitbahnen und Meridianverläufen, Fern-, Alarm- und Shu-Punkten sowie dem 6-Schichten-Modell.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Modellen der zyklischen Betrachtung aller Lebensvorgängen und der Phänomenologie als grundlegender Ausdruck des menschlichen Wesens.
Hybrid-Kurs mit Video-Aufzeichnung
Alle Kurstermine in Wien werden hybrid angeboten. Die Teilnahme ist wahlweise möglich:
> Präsenz vor Ort
> live online
> zeitversetzt als Video-Aufzeichnung
> Präsenz: alle, die persönlich kommen wollen (und können) dürfen sich auf einen regulären Kursablauf freuen (mit Präventionsmaßnahmen).
> live online: all jene, die nicht kommen können (oder nicht wollen), können online am Kurs teilnehmen. Parallel zum regulären Unterricht erfolgt eine online-Übertragung via zoom. Hierbei werden alle Präsentationen mit eingespielt und der Praxis-Unterricht gefilmt. Es besteht die Möglichkeit, jederzeit zwischendurch Fragen in mündlicher oder schriftlicher Form zu stellen. Wer zusätzlich noch die Möglichkeit hat, daheim an einem Modell praktisch mitzuarbeiten, kann diese Praxis filmen und im Anschluss vom Referenten kontrollieren und korrigieren lassen.
> zeitversetzt als Video-Aufzeichnung: zusätzlich erfolgt eine Video-Aufzeichnung aller theoretischen Teile und der praktischen Demonstrationen. Privatsphäre und Datenschutz der Teilnehmer*innen bleiben selbstverständlich gewahrt. Die Aufzeichnungen stehen im Anschluss für 6 Wochen zur Verfügung. Somit kann entweder der gesamte Kurs oder einzelne Teile davon zeitversetzt (auch mehrmals) angesehen werden.
26 UE (à 50 min)
€ 580,--
Bei Buchung bis 4 Wochen vor Kursbeginn: € 500,--
Termine in Hamburg | ||
H24MFN |
04.04.2024 bis 07.04.2024 |
zur Anmeldung |
Faszien Einführungstag
mit Andreas Haas
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Innerhalb des Bindegewebes sich die Strukturen zu faszialen Zügen verbinden, welche mit der Muskulatur myofasziale Einheiten bilden sowie Funktionsketten für Bewegung und Statik. Diese ähneln in verblüffender Weise den östlichen Meridianen, laut aktueller Studien beträgt die Übereinstimmung > 90%.
An diesem Tag werden wir durch die Einführung in die Struktur von Faszien und ihrer Relevanz für die Arbeit mit Meridianen betrachten, die Theorie dann mit prktischen Übungen umsetzen.Es geht darum die Struktur der Faszien in Bezug zu den Meridianen zu ertastent und in praktischen Übungen mit ihnen zu arbeiten.
Inhalte werden unter anderem sein:
Wenn keine Vorkenntnisse in Faszienarbeit und Grundlagen besteht ist dies ein idealer Einstieg für das Seminar vom 08. - 10. April 2022, Faszien als Organ der Interaktion und Kommunikation mit Andreas Haas.
Kenntnisse in Shiatsu sind nicht Voraussetzung, lediglich Kenntnisse in Anatomie und Meridianverläufen.
An diesem Tag werden wir durch die Einführung in die Struktur von Faszien und ihrer Relevanz für die Arbeit mit Meridianen betrachten, die Theorie dann mit prktischen Übungen umsetzen.Es geht darum die Struktur der Faszien in Bezug zu den Meridianen zu ertastent und in praktischen Übungen mit ihnen zu arbeiten.
Inhalte werden unter anderem sein:
- die „Anatomie“ der Leitbahnen (strukturelle Betrachtung der Meridiane)
- tendino-muskuläre Meridiane und ihr somatischer und viszeraler Bezug
- Das 6-Schichten Modell und die faszialen Laminae (Ebenen)
- Palpation der faszialen Laminae
Wenn keine Vorkenntnisse in Faszienarbeit und Grundlagen besteht ist dies ein idealer Einstieg für das Seminar vom 08. - 10. April 2022, Faszien als Organ der Interaktion und Kommunikation mit Andreas Haas.
Kenntnisse in Shiatsu sind nicht Voraussetzung, lediglich Kenntnisse in Anatomie und Meridianverläufen.
9,5 UE (à 50 min.)
Bei frühzeitiger Anmeldung bis 4 Wochen vor Kursbeginn: € 150,-
Bei später Anmeldung (weniger als 4 Wochen vor Kursbeginn): € 195,-
Bei später Anmeldung (weniger als 4 Wochen vor Kursbeginn): € 195,-
Derzeit gibt es keinen aktuellen Termin. |
Faszien als Organ der Interaktion und Kommunikation
Faszien bilden ein singuläres, dreidimensionales Organ, das den gesamten Körper durchzieht und alle Strukturen des Organismus einbettet. Interaktion ist ein Ausdruck der Lebendigkeit und findet auf mikroskopischer und makroskopischer Ebene statt. Im interstitiellen/mikrokosmischen Raum erfolgt intrazelluläre Kommunikation innerhalb der bindegewebigen Matrix; im makroskopischen Raum findet Kommunikation zwischen allen Organen, Geweben, Gefäßen, Nerven und dem Bewegungsapparat im faszialen Netzwerk statt.
Dieses Netzwerk bildet die Form und die Gestalt des Organismus. Gleichzeitig ist es unser größtes Sinnesorgan und unser wichtigster Raum für Interozeption (Innen- und Eigenwahrnehmung). Das vegetative Nervensystem repräsentiert sich in unserem faszialen System und somit bilden Faszien den Ausdruck unseres Fühlen, Wollens, unserer Stimmungslage und Emotion.
Der Ausdruck des Vegetativums spiegelt sich in der Gestaltung unseres Lebens, unseres Körpers und unserer Haltung wider.
Interaktion und Kommunikation mit unserer Umgebung und unseren Mitmenschen ist ebenfalls ein Ausdruck unseres Vegetativums. Und die fasziale Ebene immer beteiligt.
Die oberflächlichste Faszienschicht, die Fascia superficialis ist die Repräsentanz unseres tiefsten Innersten und kommuniziert nonverbal in Form von Mimik, Gestik und Oberflächenbeschaffenheit.
Somit sind Faszien das Organ der Kommunikation zwischen alles Bestandteilen des Einzelorganismus (Zellen, Geweben, Organen) und das Organ der sozialen Interaktion.
In diesem Seminar nähern wir uns dem faszialen System von verschiedenen Seiten:
Wir betrachten die fasziale Kontinuität in allen Bereichen, Ebenen und Schichten und wir erforschen die regionalen Besonderheiten der Morphologie (Qualität und Beschaffenheit). Daraus leiten wir die Möglichkeiten der Interaktion ab und erfahren die dreidimensionale Kontinuität.
Die Innervation der Faszien lässt uns die Räume für Außen- und Innenwahrnehmung erkennen und gibt uns Einblick in die Entstehung unseres Selbstbildnisses und der Eigenwahrnehmung. Die vegetative Betrachtung der Faszien aus Sicht der Polyvagaltheorie ermöglicht es uns, den Schnittpunkt unserer Emotion und Stimmungen zu Form, Haltung und Gestalt zu finden.
Zahlreiche praktische Übungen der Palpation und Interaktion mit dem faszialen Gewebe ermöglichen uns die Kontaktaufnahme mit unserem „Organ des Inneren“.
Dieses Netzwerk bildet die Form und die Gestalt des Organismus. Gleichzeitig ist es unser größtes Sinnesorgan und unser wichtigster Raum für Interozeption (Innen- und Eigenwahrnehmung). Das vegetative Nervensystem repräsentiert sich in unserem faszialen System und somit bilden Faszien den Ausdruck unseres Fühlen, Wollens, unserer Stimmungslage und Emotion.
Der Ausdruck des Vegetativums spiegelt sich in der Gestaltung unseres Lebens, unseres Körpers und unserer Haltung wider.
Interaktion und Kommunikation mit unserer Umgebung und unseren Mitmenschen ist ebenfalls ein Ausdruck unseres Vegetativums. Und die fasziale Ebene immer beteiligt.
Die oberflächlichste Faszienschicht, die Fascia superficialis ist die Repräsentanz unseres tiefsten Innersten und kommuniziert nonverbal in Form von Mimik, Gestik und Oberflächenbeschaffenheit.
Somit sind Faszien das Organ der Kommunikation zwischen alles Bestandteilen des Einzelorganismus (Zellen, Geweben, Organen) und das Organ der sozialen Interaktion.
In diesem Seminar nähern wir uns dem faszialen System von verschiedenen Seiten:
Wir betrachten die fasziale Kontinuität in allen Bereichen, Ebenen und Schichten und wir erforschen die regionalen Besonderheiten der Morphologie (Qualität und Beschaffenheit). Daraus leiten wir die Möglichkeiten der Interaktion ab und erfahren die dreidimensionale Kontinuität.
Die Innervation der Faszien lässt uns die Räume für Außen- und Innenwahrnehmung erkennen und gibt uns Einblick in die Entstehung unseres Selbstbildnisses und der Eigenwahrnehmung. Die vegetative Betrachtung der Faszien aus Sicht der Polyvagaltheorie ermöglicht es uns, den Schnittpunkt unserer Emotion und Stimmungen zu Form, Haltung und Gestalt zu finden.
Zahlreiche praktische Übungen der Palpation und Interaktion mit dem faszialen Gewebe ermöglichen uns die Kontaktaufnahme mit unserem „Organ des Inneren“.
25 UE (á 50 min.)
Normalpreis: € 470,—
Frühbucher bis 4 Wochen vor Kursbeginn: € 400,--
Frühbucher bis 4 Wochen vor Kursbeginn: € 400,--
Derzeit gibt es keinen aktuellen Termin. |